11.05.2020
Das klingt nach einer kleinen Überraschung! Die Nachrichtenagentur Reuters hat sich bei Wirtschaftswissenschaftlern von 34 Banken umgehört, wie sich das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2020 entwickelt hat. Ergebnis: Im Vergleich zum vorherigen Quartal ist das BIP nur um 2,1 Prozent gefallen. Das ist zwar einerseits der stärkste Rückgang seit der Finanzkrise 2009. Andererseits kommt die Bundesrepublik Deutschland – gemessen an anderen Staaten der Euro-Zone – noch glimpflich weg. Frankreich, nach Deutschland die zweitgrößte Volkswirtschaft, brach um 5,8 Prozent ein, Italien, die drittgrößte Volkswirtschaft, muss einen Rückgang von 4,7 Prozent verdauen.
Weitere Zahl der Woche: Hälfte der Flüchtlinge hat einen Job